DER GAST-BLOG: Wenn Träume wahr werden...

Heute von: Lisa Danielopfa

Schon Tage vorher war ich aufgeregt wie nie zuvor vor einen Auftritt, ich hatte ein Gefühl in mir, dass dieser Tag etwas ganz besonderes werden würde - und tatsächlich, der Tag wurde etwas besonderes für mich. 
Samstags morgens stand ich früh auf und fuhr nach Köln, wo ich mich mit ein paar Freundinnen am Bahnhof traf, und mit lautstarker Daniel-Musik aus dem Handy zur U-Bahn ging. Die Leute starrten uns nach und tuschelten, aber uns machte es nichts aus, wir stehen dazu, Daniel-Fans zu sein. 
Als wir an den Jahnwiesen beim Ballonfestival ankamen, waren schon einige Fans da. Viele Sunrise Avenue Fans, und viele Daniel Schuhmacher Fans. Um etwa 11 Uhr begannen einige Männer auf der Bühne, die Tontechnik aufzubauen, und auch Bernhard, Daniels fantastischer Gitarrist, war auf der Bühne. Wir standen in der prallen Sonne und funktionierten Regenschirme zu Schattenspendern um. Es war heiß und ich war schon nass geschwitzt, da kam Daniel auf die Bühne, und er trug zu meiner Verwunderung eine Mütze und einen Schal. 
Er begann den Soundcheck, sang einige Lieder an und alberte etwas mit Bernhard rum. Danach kam er noch von der Bühne und nahm sich viel Zeit für seine Fans, die schon seit Stunden in der heißen Sonne saßen. Daniel verschwand, und wir setzten uns vor die Bühne. 
Wir redeten mit den Fans, auch mit den Sunrise Avenue Fans, und machten einen Deal: Wenn Daniel singt, dürfen wir auf ihre Plätze in der ersten Reihe direkt vor dem Mikro,  und wenn Sunrise Avenue singt, tauschen wir. Wir erkundeten ein paar Stunden das Gelände, setzten uns in den Schatten und vertrieben die Zeit, und endeckten Daniel vor der Toggo-Bühne, der seinem Freund, dem Ex-DSDS-Kanidaten Dominik Büchele, bei seinem Auftritt zusah. Wir stellten uns zu einigen anderen Fans, und begannen beim Refrain laut mitzusingen.

Wir gingen zurück zur Bühne und warteten. Zwischendurch kam die Moderatorin auf die Bühne, und sobald sie 'Daniel Schuhmacher' sagte, schrien wir wie verückt. Um 19 Uhr trat Daniel auf die Bühne, er sang If it's love, und danach A million miles, zwei Songs die ich in- und auswendig kenne. Danach sang er Perfect. Meine beste Freundin, die neben mir stand, spürte wie sehr mich dieser Song berührte, die Art wie er sang, wie er die Emotionen des Songs rüber bringt, bringt mich jedes mal aus der Fassung. Meine Freundin nahm mich fest in den Arm, und das brauchte ich auch. Die Tränen, die ich mit Mühe und Not versuchte zu unterdrücken, flossen in Strömen. 


Danach folgte Honestly, diesmal die Reggae-Version. Die Version bringt Freude, Sommerstimmung. Die Tränen wischte ich weg und sang lautstark mit. Danach folgte Feel, seine neue Single. Dieses Gefühl, das er damit rüber bringt, ist atemberaubend, man hat das Gefühl, die Welt um einen würde stehen bleiben. Danach sang er einen neuen Song, ''All we need is love'', ein Song, der einem sofort ins Ohr geht, ein Song der zu Daniel passt wie die Faust aufs Auge. 
Sein Auftritt war eigentlich gesehen zu Ende, doch die schon einsetzenden Zugabe-Rufe ließen Daniel Ain't no Sunshine und danach This Love singen. Daniel verabschiedete er sich, und wir gingen zum Hinterausgang, Daniel kam zwar nicht raus und wurde erst später mit einen Auto abgeholt, doch man hatte die Gelegenheit, Menschen zu treffen,  die man sonst nur durchs Internet kennt, Menschen, die in ganz Deutschland wohnen. Wir machten noch einige Fotos, und dann hieß es Abschied nehmen.

Der Abend war für mich etwas ganz besonderes, und mein größter Traum ist wahr geworden, einmal in der ersten Reihe vor dem Mikro zu stehen. Ja, an diesem Tag ist dieser Traum wahr geworden.

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