DER GAST-BLOG: "Kadda, verarsch mich nicht..." - Katharinas erste Daniel-Begegnung...

Heute von: Katharina


Es war 4:55 Uhr, als mein Wecker mich aus dem Bett schmiss. Heute würde ich nun auch mal die Chance bekommen, Daniel nah zu erleben. Vor lauter Aufregung wurde mir ganz schlecht und natürlich war ich auch die erste, die im Auto saß. Um halb 7, leider eine halbe Stunde später als geplant, verließen meine Familie und ich die Straße und machten uns auf eine drei stündige Reise gefasst. Ich konnte gar nicht klar denken, und als dann auch noch „Whataya want from me“ im Radio ertönte, stieg die Aufregung ins Unermessliche.

Als ich dann endlich am Fernsehgarten angekommen war, rief ich Wiebke an und eilte dann zu ihr. Zusammen warteten wir am Bootshaus auf Marina, die auch jeden Moment eintreffen sollte. Minuten vergingen, doch Marina kam nicht. Plötzlich sah ich IHN, umzingelt von ein paar Männern, ein weißes Shirt und eine dunkle Hose. Er sah verdammt gut aus. Total geschockt schrie ich „DANIEL! Wiebke, da ist Daniel“, doch diese wollte mir gar nicht glauben und kommentierte meinen Ausruf nur mit „Kadda, verarsch mich nicht!“ Sie schaute sich um und da lief er an uns vorbei. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht sagte er „Servus!“, und ich konnte nicht anders, als ihn stotternd zurück zu grüßen. Kaum war er weg, begann ich auf und ab zu springen und schrie so laut ich konnte. Ich hatte Daniel gesehen, er war nur wenige Meter von mir entfernt gewesen. Ich war total glücklich und machte mich so auf den Weg zu meinen Danielfreaks.

Zusammen warteten wir nach Daniels Auftritt am Zaun, denn natürlich wollte jeder noch ein Foto, oder zumindest ein Autogramm bekommen. Für mich war dies ein ganz besonderer Moment, denn außer bei dem Kölnkonzert hatte ich Daniel noch nie wirklich live erlebt. Es war also das erste Mal, dass ich wirklich mit ihm reden konnte. Kaum war Daniel eingetroffen und stellte sich an den Zaun, quetschten sich alle Mädchen nach vorne und wollten zu Daniel.

Ich hatte die Hoffnung auf mein erstes Bild schon längst aufgegeben, doch dann zog Selina mich mitten in die Menge und fragte Daniel, ob er noch ein Foto mit mir machen könnte. Vor lauter Aufregung holte ich erst einmal meine Fanfiction aus der Tasche, die ich extra noch hatte binden lassen, und gab sie ihm. „Eine Geschichte? Danke, die les ich mir mal durch.“, sagte er und lächelte dabei so himmlisch. Ich gab ihm meine Kamera und er beugte sich ein wenig zu mir herunter. Mein Herz schlug schneller denn je und ich bedankte mich völlig verwirrt bei Daniel. ENDLICH hatte ich mein erstes Foto mit Daniel.





Es war zwar nur ein kurzer Moment, doch den werde ich mein Leben lang nicht vergessen.

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