Besonders freuen wir uns, wenn wir Bestenlisten unaufgefordert zugesendet bekommen. Wie im Falle unseres Lesers Uwe, der mir vor wenigen Minuten seine Highlights geschickt hat. Uwe hat sich bereits als Gastautor hervorgetan (danke nochmal!) und ist ein Mann für das besondere Konzert. Für Mainstream gibt es bei ihm keinen Platz und besonders toll ist, daß er genau wie ich Wohnzimmerkonzerte organisiert. Bravo!
Los geht's:
Obwohl ich subjektiv glaubte, dieses Jahr kürzer getreten zu haben, ist die Wahrheit das ich eine ordentliche Schüppe zugelegt habe - 
über 50 Konzerte stehen im Kalender. Dabei hat sicherlich geholfen das etliche bei mir im Wohnzimmer waren und noch viel mehr direkt um die Ecke. Weitere Fahrten habe ich (gefühlt) eher weniger gemacht. Die Tops sind:
1. Low Anthem, Roepaen, Ottersum, 5.2.
Hat sich schon früh im Jahr als absolutes Jahrhundertereignis dargestellt, dem ist nichts hinzuzufügen. Zur Erinnerung: http://meinzuhausemeinblog.blogspot.com/2010/02/low-anthem-ottersum-050210.html
15/10
2. Tom Mank & Sera Smolen, Patronaat, Heerlen, 30.11.
Toll, Folk und Blues im Kammerkonzertgewand, absolut mitreißend. Total unerwartet, vorher hatte ich keinen Ton von denen gehört. Einer dieser Abende wo man mit heruntergeklappter Kinnlade staunt und sich freut.
10/10
Der Rest gemainsam auf 3:
C.W. Stoneking & Dead Brothers, 013, Tilburg, 3.6.
Blues in 2 Interpretationen, einmal pre-war mit Tuba und Posaune, einmal kammermusikalisch mit Cello und Violine, umwerfend.
9/10
Joanna Chapman-Smith & Rosa Smedley, Hauskonzert, 18.9. und Patronaat, Heerlen, 12.10.
Das Hauskonzert war emotional besser, das andere musikalisch. Die beiden hatten sich exakt 3 Tage vor dem Hauskonzert in Brüssel auf dem Flughafen zum ersten Mal getroffen (weil die etatmäßige Bassistin eine Woche vorher ausgestiegen ist) und sich dann im Verlauf der Europatournee fantastisch zusammengerauft. Einen Teil des Prozesses konnte ich aus nächster Nähe mitverfolgen, sehr schön.
9/10
K.C. McKanzie, Hauskonzert, 26.11. und Münsterplatz, Aachen, 19.9.
Leider wieder so rum: Das Hauskonzert war emotional besser, das andere hatte mehr Wumm weil mit Drummer. Country/Folk noir aus Deutschland, dicke Empfehlung.
9/10
Devon Sproule & Paul Curreri, Roepaen, Ottersum, 26.9.
Akustische Vorstellung der beiden, vom allerfeinsten. Tolle Musik und ein genial gemeisterter 'spinal tap' Effekt. Sympathisch und humorvoll, so wickelt man das Publikum allein mit Gitarre und Stimme um den Finger.
9/10
Carrie Rodriguez, Cultuurcentrum, Leopoldsburg, 10.10.
Countryschmachtfetzen am laufenden Meter, herrliche akustische Instrumentierung, toller Sound und tolles Licht. Umgebung etwas skurril, ich denke ich habe das Durchschnittsalter GESENKT.
9/10
The Pines, Meneer Frits, Eindhoven, 6.12.
Und noch ein Topplatz für eine Vorgruppe. Leider nur knapp über 30 Minuten, aber die waren toll. Als Duo unterwegs, abwechselnder Leadgesang, schöne Gitarrenarbeit.
9/10
Anmerkung: Bei den Fotos handelt es sich um Archivbilder von Oliver Peel.
über 50 Konzerte stehen im Kalender. Dabei hat sicherlich geholfen das etliche bei mir im Wohnzimmer waren und noch viel mehr direkt um die Ecke. Weitere Fahrten habe ich (gefühlt) eher weniger gemacht. Die Tops sind:1. Low Anthem, Roepaen, Ottersum, 5.2.
Hat sich schon früh im Jahr als absolutes Jahrhundertereignis dargestellt, dem ist nichts hinzuzufügen. Zur Erinnerung: http://meinzuhausemeinblog.
15/10
2. Tom Mank & Sera Smolen, Patronaat, Heerlen, 30.11.
Toll, Folk und Blues im Kammerkonzertgewand, absolut mitreißend. Total unerwartet, vorher hatte ich keinen Ton von denen gehört. Einer dieser Abende wo man mit heruntergeklappter Kinnlade staunt und sich freut.
10/10
Der Rest gemainsam auf 3:
C.W. Stoneking & Dead Brothers, 013, Tilburg, 3.6.
Blues in 2 Interpretationen, einmal pre-war mit Tuba und Posaune, einmal kammermusikalisch mit Cello und Violine, umwerfend.
9/10
Joanna Chapman-Smith & Rosa Smedley, Hauskonzert, 18.9. und Patronaat, Heerlen, 12.10.
Das Hauskonzert war emotional besser, das andere musikalisch. Die beiden hatten sich exakt 3 Tage vor dem Hauskonzert in Brüssel auf dem Flughafen zum ersten Mal getroffen (weil die etatmäßige Bassistin eine Woche vorher ausgestiegen ist) und sich dann im Verlauf der Europatournee fantastisch zusammengerauft. Einen Teil des Prozesses konnte ich aus nächster Nähe mitverfolgen, sehr schön.
9/10
K.C. McKanzie, Hauskonzert, 26.11. und Münsterplatz, Aachen, 19.9.
Leider wieder so rum: Das Hauskonzert war emotional besser, das andere hatte mehr Wumm weil mit Drummer. Country/Folk noir aus Deutschland, dicke Empfehlung.
9/10
Devon Sproule & Paul Curreri, Roepaen, Ottersum, 26.9. Akustische Vorstellung der beiden, vom allerfeinsten. Tolle Musik und ein genial gemeisterter 'spinal tap' Effekt. Sympathisch und humorvoll, so wickelt man das Publikum allein mit Gitarre und Stimme um den Finger.
9/10
Carrie Rodriguez, Cultuurcentrum, Leopoldsburg, 10.10.
Countryschmachtfetzen am laufenden Meter, herrliche akustische Instrumentierung, toller Sound und tolles Licht. Umgebung etwas skurril, ich denke ich habe das Durchschnittsalter GESENKT.
9/10
The Pines, Meneer Frits, Eindhoven, 6.12.
Und noch ein Topplatz für eine Vorgruppe. Leider nur knapp über 30 Minuten, aber die waren toll. Als Duo unterwegs, abwechselnder Leadgesang, schöne Gitarrenarbeit.
9/10
Anmerkung: Bei den Fotos handelt es sich um Archivbilder von Oliver Peel.
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