
Mrsk hingegen, ebenso wie der seit einigen Monaten viel von sich Reden machende Skudge, lässt mit seinen Tracks fürwahr die Sonne in meinem Herzen aufgehen - auch wenn diese Diktion eigentlich gar nicht zum Sound dieser Produzenten passt, der aus der herbstlich/winterlichen Düsternis einer Polarnacht zu entspringen scheint.
Auf "Black Keith" und "Close To Me" verzichtet Mrsk auf jegliches lyrische, ein Stück nur notathaft schmückende Beiwerk. Romantisierende Gefühlsduselei und skandinavische Melancholie-Klischees - sphärisch verzerrte Keyboard-Sounds und folkloristische Melodiebögen - sucht man hier - Gott sei Dank(!) - vergeblich. Vielmehr liefert dieser Produzent mit seinem Erstlingswerk, veröffentlicht auf dem niederländischen Goldrausch-Label für elektronsische (Club-)Musik, Rush Hour, zwei genreübergreifende Langgedichte ab, die eine Brücke schlagen zwischen House und (Dub) Techno. Beide zeichnet eine hohe Explosivkraft und gleichzeitig eine enorme Bewegungsgeschwindigkeit, Dynamik, aus - Brett!
English (short) version: Mrsk, a swedish up and coming producer, delivers two powerful high torque tunes with a soundtrack of house and (dub) techno. No cheese, no folk kitsch. All killer. No filler!
Mehr im Web:
Mrsk - Black Keith/Close To Me @ whatpeopleplay
Rushhour
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