Heute von: Swinbrooke
Das flackernde Feuer war zwar erst zur Mitte des Konzerts auf dem T-Shirt des hervorragend gelaunten Daniel zu sehen, aber zu spüren war es von Anfang an. Pünktlich ;) um 20.53 Uhr nahm er Besitz vom Mikro, und nach den ersten Tönen von „Another Way“ auch von der uneingeschränkten Aufmerksamkeit des Publikums.
Mitreißend, lebendig und mit jeder Facette dieser Stimme, die so unbeschwert Lebensfreude vermitteln kann, ging es dann über „A Million Miles Away“ zu „High“, mit jeder Menge Power in dieser Stimme, die sich jeder gerne um die Ohren hat hauen lassen. Eine grandiose Bühnenpräsenz, unterstrichen mit der passenden Gestik für jeden Moment. Mit „Touch me“ ließ er seine glühende Leidenschaft für Musik in eine andere Dimension abheben. Mit der damit ausgelösten Gänsehaut bei allen Fans hätte man locker den Boden im Logo neu auslegen können. „If It´s Love“ bekam durch ein Neu-Arrangement soulig und sexy, mit extra Emotionen, das gewisse Etwas an Suchtpotenzial.
Für die versprochenen Überraschungen sorgten nicht nur die abwechselungsreichen Bühnen-Outfits... Daniel als sonnenbebrillter Kapuzenträger löste bei „Commander“ (Kelly Rowland) Kreischalarm aus. Seine Cover-Versionen von „Once“ (Diana Vickers) und „Just The Way You Are“ (Bruno Mars) werden sich in den Köpfen genauso einbrennen wie er sie gesungen hat, selbst wenn das Original am Radio läuft.
„Irvine“ von Kelly Clarkson: Leicht und doch fast schwermütig... kaum zu glauben, dass er ein komplettes Lied in dieser hohen Tonlage singen kann. Dann, so wie seit 1 ½ Jahren schon, „Here Comes The Rain Again“. Dieses Mal in einer Akkustik-Version, die bewegender nicht hätte sein können. Die Gestik noch langsamer, betonter, die Blicke intensiv. Der spielt mit seiner Stimme, den Tönen und so auch mit den Emotionen der Fans, dass es fast unmöglich ist, sich nicht zu jedem Song seinen eigenen Film ablaufen zu lassen!
„Dancefloor“... Sein selbstgeschriebener Song, Livepremiere, rockte die Bühne mit gehauchten Strophen und einem ausdrucksstarken und kraftvollem Refrain.
Daniel fummelt an seinem Mikro... “Da hängt was!“ ... und an diesem Abend hing eine ganze Menge... in der Luft. Von funky-rockig über „feurig“ präsent, bestimmt, überzeugend und inbrünstig (da geht jeder mit "through the fire")... erstaunte Fangesichter, wenn der Anfang von „ABL“ gespielt wird und „Feel“ daraus wird und „Honestly“ nach beginnender „Normal-Version“ zum Reggae wird.
„I´ll be there for you“ - ergriffene Tränen-Stille, andächtig, um ja keinen Ton, keine Geste zu verpassen und einfach nur diesen gefühlgeladenen Song wirken zu lassen.
Mein Fazit zu diesem genialen Tourauftaktkonzert: Es war ein grandioser Abend!!!
Tidak ada komentar:
Posting Komentar